Bevor der Wettbewerbssieger feststand, hatten alle Gruppen die Anforderungen des Wettkampfes mit Erfolg absolviert. Im Teil A galt es unter den Augen des Schiedsgerichts einen Löschangriff mit drei Rohren vorzunehmen – allerdings kam dabei kein Wasser zum Einsatz. Dafür musste über eine Leiterwand geklettert und durch einen Kriechtunnel gekrabbelt werden. Schließlich mussten vier Teammitglieder unter Beweis stellen, dass sie Mastwurf, Schotenstich, Zimmermannstich und Kreuzknoten beherrschen – vier Feuerwehrknoten, die bei Einsätzen angewendet werden können. Im B-Teil waren bei einem 400-Meter-Lauf erneut kleine Aufgaben eingebaut: So musste fachmännisch ein Schlauch aufgerollt, ein Knoten an einem Strahlrohr angebracht sowie ein Leinenbeutelzielwurf vorgenommen werden. Lindhorst I zeigte bei all dem die besten Ergebnisse und orientierte sich angemessen an der Zeitvorgabe. Zur Belohnung gab es einen glänzend-schönen neuen Wanderpokal als Siegestrophäe. Foto: bt