Familientrio auf dem Weg ins Finale nicht mehr aufhalten.Und auch dort sah es erst nach einem schnellen Durchgang aus. Als der Gegner Punkt für Punkt näher rückte, riss plötzlich der Faden. Die Konzentration ließ nach, und die Würfe wurden ungenauer.
In dem zähen Ringen um die noch fehlenden drei Punkte spürte der neue Titelträger Aufwind. Am Ende hieß es 13:10 für die Bank-Rotöre, eine Mannschaft, die einst aus „Bänkern” bestand.
Die dickste Überraschung war die deutliche 5:13-Niederlage des Titelverteidigers „Diaboulo” aus Bad Nenndorf gegen den neuen Meister.
„Uns gelang im Halbfinale so gut wie kein vernünftiger Wurf mehr”, stellte Coach Rainer Gärtner kopfschüttelnd fest. Wieder einen starken Auftritt legten „Die Boulies” hin, die sich in Bückeburg qualifiziert hatten. Sie drangen bis ins Halbfinale vor, unterlagen dort aber den Bank-Rotören 9:13. Der Bouleclub Exten erreichte das Endspiel durch ein 13:9 gegen das Team Escher, das sich als ein würdiger Repräsentant des Auetals erwies.
Als Dritte der diesjährigen Titelkämpfe, die auf 16 Bahnen im Kurpark ausgetragen wurden, wurden „DesAmis” aus Niedernwöhren und „Die Boulies” geehrt. Foto: privat