Im Backhaus waren derweil die beiden Bäckermeister Wilfried Bade und Horst Klages emsig am Wirken. Die große Gästeschar musste schließlich versorgt werden. Immer wieder holten sie ein Blech Zuckerkuchen nach dem nächsten aus dem Steinofen. Derweil war die Schlange der für Kaffee und Kuchen anstehenden Gäste bereits etwas länger geworden. Die emsig helfenden Hände der Mitglieder des Fördervereins hatten jedoch alles bestens im Griff.
Insgesamt 40 Helfer hatte der Förderverein für das Gelingen des Festes eingesetzt. Sie hatten die zahlreichen Bierzeltgarnituren aufgestellt und auch die Bratwurstbude errichtet. Hier brutzelten schmackhafte Bratwürstchen auf dem Grillrost eines großen Schwenkgrills. Wer sich für eine Currywurst entschied, dem wurde eine Currysoße nach „einem streng gehüteten Geheimrezept” serviert.
Mehrere kleine Buden luden die Gäste derweil zu einem kleinen Bummel ein. Unter den Pavillons und an den Ständen lockten hausgemachte Wurstspezialitäten, Hübsches für die heimischen vier Wände, verschiedene Handarbeiten und Töpferwaren.
Im Bauernhaus informierte Dipl.-Ing. Manfred Röver über den Stand der Umsetzungsarbeiten des Fachwerkhauses Hülshagen Nr. 1, dessen Baustelle vor Ort in Augenschein genommen werden konnte. Den Weg zum aktuellen Stand der Arbeiten konnten die Besucher in einem Film nachvollziehen. Mike Coenen von der Filmschmiede Schaumburg hatte die Umsetzung professionell festgehalten, wovon sich zahlreiche Gäste überzeugen konnten. Foto: wtz