Catrin Döpke, Ursula Hudalla, Kirsten Katurbe, Petra Raubaum, Bettina Schwarz und Frank Döpke haben sich vor zweieinhalb Jahren der Aufgabe gestellt, dieses Projekt zu realisieren. Kein leichtes Unterfangen, wie Frank Döpke in seiner Moderation unterstrich. War er eigentlich davon ausgegangen, lediglich über „den Bierbrauer Kinkeldey, Schurken und Halunken” zu berichten, seien die Frauen im Team doch gänzlich anderer Auffassung gewesen. Also galt es, 25 Themenfelder zu bearbeiten. Und eine Einleitung zu verfassen, für die Kirsten Katurbe und Marlies Berndt-Büschen verantwortlich zeichnen.
Spannende Geschichten und Schnurren, die Adolf Mithoff in seiner Chronik aufgeschrieben hatte, sind in Auszügen auf dem Hörbuch zu erfahren. Die „Geschichte vom schönen Provisor” ebenso wie „Die Entstehung der Teufelsbrücke” oder die „Geschichte vom Mordmichel”. Der Hörer erfährt aber auch viel über die Wiedereinführung des Schützenfestes, das Brauwesen und den Bierkrieg, das Rodenberger Heilbad oder das Mühlenwesen.
Die Produktion der CD erfolgte durch die Firma Deister TV. Volker Tellermann, Betreiber dieses Unternehmens, ist in einem Beitrag selbst zu hören. So wie auch zwei Schülerinnen der IGS Rodenberg.
Alle Vorleser haben viele Stunden damit verbracht, ihre Textpassagen auszuarbeiten und diese in der Aufnahmephase hörtechnisch einwandfrei vorzutragen. Als Aufnahmestudio diente das Feuerwehrgerätehaus. „Alle elf Sprecher waren hoch motiviert”, unterstrich Frank Döpke. Egon Wilke, Wilfriede Brennecke, Nele Miettinen, Jürgen Wulf, Volker Tellermann, Petra Raubaum, Kirsten Katurbe, Christian Wolf, Fiona Tasarek, Lars Pasucha und Christoph Brennecke sind auf der CD zu hören.
Jetzt hofft der Arbeitskreis, dass das Hörbuch zum Jubiläum „400 Jahre Stadtrechte” ebenso ein Verkaufsschlager wird wie das Rodenberger Kochbuch, das Anfang Dezember 2014 in den Handel gegangen ist und vom dem bereits 500 Exemplare verkauft wurden.
Von der „Rodenberger Hörchronik” sind 600 Exemplare aufgelegt worden. Foto: pd