Der Großvater habe erzählt, dass er einst seinen Pflug bei „Fricke Metallbau” habe überholen lassen, berichteten zwei Besucher einem der Mitarbeiter des Unternehmens. Die lange Geschichte von „Fricke Metallbau” spielte also durchaus eine Rolle beim „Tag der offenen Tür”, auch wenn die Firma heute auf deutlich anderen Feldern aktiv ist als der Reparatur landwirtschaftlichen Geräts. Im Jahre 1895 von Friedrich Fricke als Schmiede in Nienstädt gegründet, hat sich der einstige Handwerksbetrieb mit seinen heute rund 60 Mitarbeitern zum gefragten Partner entwickelt, wenn es um Fenster, Haustüren, Vordächer, Wintergärten, Glasfassaden, Geländer oder Handläufe geht. Hoher Qualitäts-Anspruch, umfassender Service für den Kunden sowie der Mut, sich für neue Entwicklungen zu öffnen, sind sicherlich entscheidende Faktoren, für den Erfolg von „Fricke Metallbau”. Nachdem kürzlich ihr Vater Friedrich-Wilhelm Fricke in den Ruhestand verabschiedet wurde, führen Sebastian und Florian Fricke das Unternehmen nun in der fünften Generation. Einst im Ortskern gegründet, entwickelte sich der Metallbau-Betrieb nach dem Umzug 1974 an den neuen Standort im Nienstädter Gewerbegebiet weiter. In der Fertigung mit ihrem modernen Maschinenpark entstehen Aluminium-Türen und –Fenster, ebenso Kunststoff-Türen und Fenster. Hinzu kommen Brandschutztüren, Glasfassaden und Wintergärten sowie Metallkonstruktionen vom Vordach bis zum Geländer. Beim Rundgang durch die Fertigung erklärten die Mitarbeiter von „Fricke Metallbau” den Besuchern wie beispielsweise ein Fenster entsteht. Dank der eigenen Herstellung sei das Unternehmen gerade auch bei Sonderlösungen, ungewöhnlichen Formen und Maßen gefragter Ansprechpartner. Foto: bb