In einem konstruktiven Austausch verdeutlichte Klaus-Peter Grote die Situation der Freiwilligen Feuerwehren mit Bundesautobahnanschluss. Vor allem ist die Häufung von Unfällen und dessen Schwere auf dem 30 Kilometer langen Autobahnabschnitt der A2, der durch das Schaumburger Land führt, eine immer größer werdende Herausforderung. „Dieses mache den Kameradinnen und Kameraden zu schaffen.” Derzeit sind die Kommunen für die Freiwilligen Feuerwehren zuständig. „Ob es gelingt eine Veränderung oder Unterstützung seitens des Bundes zu realisieren”, kann Beermann heute noch nicht beurteilen. Ein weiterer Gesprächspunkt war die Ausstattung der Feuerwehren im Katastrophenschutz. Durch häufige und kostenintensive Reparaturen der zwischen 25 und 30 Jahre alten Fahrzeuge, ist die Anfälligkeit sehr hoch. Eine Zuteilung von Neuen Löschgruppenfahrzeugen kann erst erfolgen, wenn die jetzigen ausgesondert sind, wobei in diesem Fall mit einer längeren Wartezeit zu rechnen ist. Dieser Punkt ist für die Einsatzbereitschaft und langfristige Sicherung des Bestandes unter anderem in den Kreisfeuerwehrbereitschaften von sehr großer Bedeutung. Er wird die Informationen und Anliegen mit nach Berlin nehmen und im regelmäßigen Kontakt mit den betroffenen Wehren bleiben.