Die Planung der Praxis hat übrigens der Sohn der Ärztin, Jakob Henke, besorgt. Der Architekt gestaltete die ursprünglich als Produktionshalle dienende Fabrikfläche geschickt um. Er riet zu Zwischenwänden aus beschichtetem Glas, die die notwendige Diskretion absolut hundertprozentig erfüllen, andererseits aber für 68 Prozent Lichteinfall in den Fluren sorgen. Patienten müssen sich nur an die neue Adresse gewöhnen. Die vertrauten Öffnungszeiten und Rufnummer bleiben unverändert. Allerdings sollen neue Technik und geänderte Betriebsabläufe dafür sorgen, dass der telefonische Kontakt einfacher möglich sein wird. „Auch wir haben den alten Zustand sehr bedauert”, räumt Maren Sucker-Henke ein. Dass die Praxis sich im zweiten Stock befindet, muss Besucher nicht abschrecken. Das großzügige Treppenhaus umfasst eine breite Podesttreppe für bewegliche sowie einen ausreichend dimensionierten Aufzug für gehbehinderte Personen oder für Eltern mit Kinderwagen. Der barrierefreie Zugang befindet sich auf der Ostseite schräg gegenüber der Eishalle mit etlichen Parkplätzen direkt vor der Tür. Foto: al