Die Esche, mit etwa 21 Festmetern angeboten, erlöste in diesem Jahr bei vergleichsweise deutlich besserer Qualität als 2016 durchschnittlich 204 Euro (165 Euro in 2016) je Festmeter. „Die Esche wird leider von holzbohrenden Insekten aus Asien angegriffen”, berichtete der Fürstliche Hofkammerdirektor Christian Weber. Auch mit Dürreperioden habe die Esche zu kämpfen, sie leide sehr unter Wasserstress. „Auch bei uns herrscht nicht reine Glückseligkeit. Es erfordert viel Einsatz unsererseits und wir wollen die Wälder soweit wie möglich fern von Chemie halten”, sagte Seidel. Die insgesamt zehn Lieferbetriebe der Holzwertsubmission (vormals fünf) zeigten sich sehr zufrieden mit dem vorliegenden Ergebnis. Der Gesamterlös beträgt rund 480.000 Euro (2016: 287.000 Euro). Das wertvolle Laubholz geht vor allem an Sägewerke, die darauf spezialisiert sind, daraus hochwertiges Schneideholz beispielsweise für die Möbelproduktion herstellen. Eichen und Eschen werden zum Teil auch für hochwertige Fußbodendielen oder Schlossdielen verwendet. „Besonders hervorzuheben ist jedoch in diesem Jahr, dass sechs Furnierhersteller (Messer- und Schälfurnierwerke) erfolgreich und hochpreisig mitgeboten und die Besonderheiten ersteigert haben”, kommentierte Manfred Quer. Foto: Wa