Für den verstorbenen Ratsherrn Heinz Mensching ist Mark Schneider (SPD) in den Rat der Stadt Sachsenhagen nachgerückt. Einstimmig wurde der Erlass einer Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen, Verdienstausfall und Auslagenersatz beschlossen. Die vorgesehene moderate Erhöhung sieht ein Sitzungsgeld und die monatliche Aufwandsentschädigung von 20 auf 30 Euro vor. Festgelegt wurde ebenfalls einstimmig, eine Aufwandsentschädigung für die EGS mit 65 Euro und die Abfallwirtschaftsgesellschaft mit 150 Euro je Sitzung. Der Rat hat den Jahresabschluss 2015 festgestellt und dem Stadtdirektor Entlastung erteilt. Einstimmig wurde der Haushalt 2017 beschlossen. Unverändert sind die Hebesätze der Grundsteuer mit 365 vom Hundert und der Gewerbesteuer mit 380 vom Hundert. Wesentliche Investitionen in diesem Jahr sind die Erschließung des Neubaugebietes und des Gewerbegebietes, die Grundstücksbevorratung, die Erneuerung von Spielplätzen, die teilweise Erneuerung der Ausstattung des Ratskellers, die Umgestaltung des Außengeländes des Kindergartens „Wirbelwind” sowie die Erstellung eines Ökopools. Einstimmig beschlossen wurde die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes „Lindenweg/Sachsenhagen. Hinsichtlich der Festsetzung der als Gewerbegebiet ausgewiesenen Fläche soll der Bebauungsplan „Im Großen Dühlfeld”überarbeitet werden. Die Verwaltung wurde beauftragt, sofern bis zum 31. Dezember keine Übergaberegelung getroffen wurde, eine Kündigung der Vereinbarung vom 1. November 1994 zwischen der Samtgemeinde und ihrer Mitgliedsgemeinden betreffend der Übernahme von Aufgaben der Jugendhilfe zu Ziffer eins der Vereinbarung vorzunehmen. Jeweils ein Defibrillator soll für Sachsenhagen und Nienbrügge angeschafft werden. Geeignete Standorte sollen über die Verwaltung ermittelt werden. Der Seniorenbeirat habe bereits Gespräche mit der Sparkasse geführt. Der Heimatverein stellte im Oktober einen Antrag, ein Gebäude in der Mittelstraße zu kaufen, um dort ein Museum einzurichten. Das Gebäude sei zwischenzeitlich jedoch veräußert worden. Der Betrieb des Anrufbusses soll bis 30. Juni 2018 fortgesetzt werden. Der Zuschuss betrage monatlich 405 Euro.