Insgesamt 18-mal mussten die Haster Feuerwehrleute ausrücken, darunter zu elf Brandeinsätzen. Sechs waren allerdings Fehlalarme. Zudem mussten sie mitunter tierische Hilfe leisten. Es galt einen Hund aus dem Kanal und aus einem Fuchsbau sowie einen im Düker steckenden Graureiher zu retten. Froh zeigte sich der Vize-Ortsbrandmeister Harald Schmidt, dass bei dem vielfältigen Geschehen niemand zu Tode gekommen ist: „Diese Einsätze sind für uns ehrenamtliche Helfer teilweise sehr belastend.” Auch Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt sprach in seinem Grußwort von einem „guten Jahr für die Feuerwehr”. Es habe kein größeres Ereignis gegeben. Ebenso fleißig wie die Großen waren die Jugend und „Feuerschlümpfe”. „Wir können alle unheimlich stolz auf unsere Jugendlichen sein”, sagte Jugendwart Torsten Lorz. Auf 460 Stunden summierte sich die Jugendarbeit, in der neun Feuerwehrleute von morgen aktiv sind. Von jeder Menge Spiel und Spaß aber auch ersten theoretischen Exkursen wusste „Feuerschlümpfe”-Leiter Jörg Dyba zu berichten. „1” lautete hier die entscheidende Zahl: Bei den Winterspielen steigerten sich die Nachwuchslöscher um einen auf den fünften Platz. Den Jahresabschluss feierten sie zu zwölft und damit mit einem Mitglied mehr. Bei den Ehrungen konnte Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote für 40-jährigen Aktivendienst Eckhard Schmöe auszeichnen. Befördert wurden Niklas Heufers (Feuerwehrmann) sowie Ulrike Stanke und Jan Norden (Hauptfeuerwehrfrau respektive -mann). Michael Leitheußer ist jetzt Löschmeister, Ulrich Nürnberg Hauptlöschmeister. Ortsbrandmeister Sievert erhielt die Beförderung zum Oberbrandmeister. Für 50-jährige Fördermitgliedschaft wurden Renate Bruns, Richard Niedersberg und Wilhelm Reese geehrt. Auf bereits 60 Jahre blicken Fritz Baule, Günter Bremer und Hans Woytossek. Foto: jl