Und so funktioniert‘s: Mit dem Ein-Zonen-Tages-Ticket des GVH für 5,20 Euro oder dem Gruppenticket für zehn Euro für bis zu fünf Personen geht es zum Tourenziel der Wahl - egal welches aus dem Programm. Weitere Informationen dazu finden sich unter www.gvh.de. Vor Ort erwarten die Besucherinnen und Besucher spannende Aktionen zum Ausprobieren, Führungen und Spielangebote. „Bei uns gibt es Kultur zum Anziehen, Technik, die jeden Fliegen lässt und ein Schloss zum Wohlfühlen”, fasst Organisatorin Antje Niemeyer von der Stadt Bückeburg das vielfältige Angebot zusammen. Auf dem Bückeburger Marktplatz können Besucherinnen und Besucher in Teile der Schaumburger Trachten schlüpfen. Wer mehr dazu wissen will, besucht die Ausstellung im Museum für Stadtgeschichte. Prunkvoll eingerichtete Räume, historische Gemälde und antike Möbel: Im Schloss können Besucherinnen und Besucher bei Führungen zur vollen Stunde einen Hauch Geschichte schnuppern. Nur 300 Meter entfernt liegt Europas größtes Hubschraubermuseum, wo sich Entdeckerinnen und Entdecker virtuell in die Lüfte schrauben können. Ganz real hoch hinaus geht es bei der Besteigung des Rathausturms. Führungen sind jeweils um 12 und 15 Uhr. Wer die Stadt zu Fuß entdeckt, erfährt bei Stadtführungen um 11, 13 und 14 Uhr zudem, was Hermann Löns und Gottfried Herder in Bückeburg getrieben haben. „Der Plumpsack geht um” oder „Taler, Taler, du musst wandern”: Mit solchen Spiel hat einst der hannoversche Adel seine Sonntage im Grünen begangen. Entdeckerinnen und Entdecker können es ihm in der historischen Kuranlage Romantik Bad Rehburg nachtun. Nur ein Angebot, mit dem Rehburg-Loccum Gäste empfängt. Bei der Führung „Bad Rehburg - wie es früher einmal war” um 11.30 Uhr erfahren Besucherinnen und Besucher, wie das Kurleben des 19. Jahrhunderts aussah. Die Zeitreise können sie in der Ausstellung „Kurleben der Romantik” im Neuen Badehaus bei freiem Eintritt fortsetzen. „Und als Souvenir gibt es ein Foto mit historischen Figuren - freilich nur als Aufsteller und nicht in Fleisch und Blut”, verspricht Gretje Bode. Musikalisch heißt es um 15.30 Uhr dann „Tango & mehr”. Der Eintritt kostet acht Euro, mit Kuchen und Kaffee inklusive. Zentraler Treffpunkt ist wieder das große Entdeckertagsfest in Hannovers Innenstadt: Zwischen Aegidientorplatz und Kröpcke spielen von 10 bis 19 Uhr auf sieben Bühnen Bands und Solokünstler, treten Sportgruppen, Comedians und Talkgäste auf. Zudem laden rund 200 Stände von Vereinen, Kommunen und anderen Institutionen zum Vorbeischauen und Mitmachen ein. Auf dem Opernplatz präsentiert sich die Regionsverwaltung mit Themen wie Jugendhilfe, Soziales, Naherholung, Verkehr, politische Bildung und Katastrophenschutz. Klingt trocken? Nicht, wenn das Ganze als Hörmemory, Carrera-Bahn oder Alterssimulationsanzug daher kommt. Die Festmeile erstreckt sich indes viel weiter. Auf der Hauptbühne neben der Oper führt Moderator Jan Egge Sedelies durch das Programm und talkt locker mit Gästen. Den musikalischen Part übernehmen The Ellingtones, The Jetlags und am Abend Maybebop. Das A-cappella-Quartett sorgt mit kreativen Eigenkompositionen für Leichtigkeit und Spaß. Am Abend steht Sängerin und Songwriterin Kim Sanders auf der Bühne und sorgt für Gänsehaut. Und noch vieles, vieles mehr erwartet die Besucher am 30. Entdeckertag. Weitere Informationen und das gesamte Programm sind unter www.entdeckertag.de einzusehen. Foto: privat