Die fünf verschiedenen Arbeitsgruppen (Depression und Flucht, im höheren Lebensalter, bei Kindern und Jugendlichen, auf der Arbeit und Selbsthilfe) initiieren dafür Veranstaltungen, zum Beispiel ein szenisches Spiel „Wie fühlt sich Depression an?” oder diverse Fortbildungsangebote, und klären zum Thema auf. Regelmäßig setzen sich die Akteure zusammen, tauschen sich aus und vernetzen sich mit anderen Landkreisen. Andreas Landmann, Geschäftsführer des Inklusionsnetzes der Hof Windheim gGmbH und Mitkoordinator, weist auch auf die online gegangene Internetseite des Bündnisses hin. Durch Kerstin Thieler von der Werbagentur „Double or Nothing” gesponsert, können ab sofort unter www.schaumburger-buendnis-gegen-depression.de Infomaterialien, Veranstaltungshinweise und nützliche Tipps gefunden werden. Eine zweiter Hinweis gilt der Vermittlung von Referenten, die in Unternehmen, sozialen Einrichtungen, Vereinen oder Initiativen zu den Themen Depression und Suizidprävention schulen können. Die Schulungen werden bei Bedarf in Teams aus Fachpersonen und Personen mit Depressionserfahrungen durchgeführt. Zuletzt wurde Sunita Schwarz, Projektleiterin von Inklusionsnetz und zuständig für die Koordination, mit einem Präsentkorb für ihre tatkräftige Arbeit gedankt. Das Bündnis besteht aus Haupt- und Ehrenamtlichen und ist zunächst auf drei Jahre (bis 2019) begrenzt. Aktiv unterstützt wird es vom Landkreis, dem Inklusionsnetz der Hof Windheim gGmbH und vielen weiteren Akteuren. Neue Mitglieder können jederzeit aufgenommen werden, alle Interessierten sind willkommen. Für die Fortsetzung ist das Bündnis auf Spenden angewiesen und nimmt jede Unterstützung dankend an. Foto: jb