Die Andreas Gärtner-Stiftung hat in diesem Jahr insgesamt 1.000.048,17 Euro an 201 Privatfamilien und 14 Einrichtungen ausgeschüttet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1993 hat die Stiftung mehr als 19 Millionen Euro zur Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung bereitgestellt.
Hermann Gärtner, der die Stiftung ins Leben gerufen hat und gemeinsam mit seiner Tochter Birgit den Vorstand bildet, berichtet: „In diesem Jahr haben wir 201 Familien mit Zuwendungen in Höhe von 728.208,17 Euro unterstützt.“ Zusätzlich erhielten 14 Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen insgesamt 271.840 Euro. „Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen mit geistiger Behinderung schnell und unbürokratisch zu helfen. Daher ist es uns wichtig, dass unsere Hilfe zu 100 Prozent dort ankommt, wo sie notwendig ist“, betont Hermann Gärtner. Die Stiftung arbeitet rein ehrenamtlich, wodurch keine Verwaltungskosten entstehen.
In diesem Jahr wurden unter anderem folgende Unterstützungen gewährt:
- 73 Familien erhielten je 4.000 Euro für den Kauf eines behindertengerechten Autos.
- 26 Familien wurden mit Beträgen zwischen 810 und 5.000 Euro für Therapien unterstützt.
- 55 Kinder erhielten je 3.000 Euro für eine Delfintherapie.
- 14 Kinder wurden mit Beträgen zwischen 1.400 und 5.569,20 Euro für therapeutisches Reiten gefördert.
- 3 Familien erhielten Zuschüsse für behindertengerechte Fahrräder oder Therapietandems.
- 4 Familien bekamen je 4.000 Euro für die behindertengerechte Einrichtung des Badezimmers.
- 4 Familien erhielten Zuschüsse für den Kauf eines Lifts.
- 8 Kinder wurden mit Beträgen zwischen 3.999 und 6.000 Euro für Hilfs- und Therapiegeräte unterstützt.
- 1 Kind erhielt 4.000 Euro für den Kauf und die Ausbildung eines Assistenzhundes.
Auch Institutionen wie der Wittekindshof in Bad Oeynhausen und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld profitierten von der Unterstützung. Die Andreas Gärtner-Stiftung, gegründet von Hermann Gärtner, engagiert sich seit 1993 für Menschen mit geistiger Behinderung und wird rein ehrenamtlich geführt. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website der Stiftung.