Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge finanziert seine Friedensarbeit fast ausschließlich aus Spenden.
Die Einigung Europas ist ein wichtiger Schritt zwischen Deutschland und seinen osteuropäischen Nachbarn, insbesondere mit Polen. Die Aussöhnung zwischen beiden Völkern vollzieht sich dabei auch über die Gräber von Millionen unschuldiger Menschen hinweg, erklärt der Volksbund in seinem diesjährigen Spendenaufruf. So arbeiten in Polen und in Deutschland Jugendliche beider Länder in sogenannten „Workcamps” gemeinsam auf Kriegsgräberstätten.
Auch die jungen Menschen der Obernkichner Feuerwehr tragen seit mehr als 18 Jahren ihren Teil zu dieser Arbeit bei. Bürgermeister Oliver Schäfer machte den Anfang.
Er übergab in der vergangenen Woche seine Spende und trug sich in die Listen ein. Denn jeder Spender wird mit seiner Spende erfasst, sodass die Spendenwege immer nachvollziehbar bleiben.

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