Eine schwere Auswärtshürde wartet auf den VfL Bad Nenndorf II in der Landesliga. Sonnabend, 17 Uhr muss das Team beim Tabellenzweiten HSG Nienburg antreten. An der Weser ist kühler Kopf erforderlich. Die HSG strebt einen Aufstiegsplatz an und ist vor großer Kulisse in der Sporthalle Meerbach äußerst heimstark. Bisher ließ sich die Crew nur von Spitzenreiter und Nachbarn SV Aue Liebenau entzaubern. Gestäkt mit dem Seblstvertrauen des 31:22-Heimsieg gegen VfL Hameln II geht der VfL auf Reisen. „Unsere Abwehr war solide, Hameln war schlecht”, resümierte Rainer Hinze. Der VfL Bad Nenndorf hatte sich zunächst selbst als Gegner, zumindest in der Chancenverwertung. Es dauerte bis zum 9:6, ehe der Angriff einigermaßen traf. Bis zur 14:9-Pausenführung ließ der VfL einige Chancen aus. Nach der 36. Minute agierte der VfL im Angriff jetzt deutlich besser. Zu Beginn der Schlussphase öffneten Hameln ihre Abwehr, die Hausherren erhöhten auf 24:17. Mit verbesserter Chancenverwertung und grundsolider Abwehrleistung haben die erfahrenen Spieler des VfL eine durchaus gute Außenseiterschance.