In Form von Sketchen, Liedern, Dialogen, Rezitationen und Gedichten erzählten sie von der Entstehung Amerikas. Die Heraushebung des gesprochenen Wortes unterstrichen durch Mimik und Gestik ist der Grundgedanke ihrer Arbeit. Aufwändige Bühnenbilder sind nicht gewollt. In ihrem Programm bleibt Raum für Spontaneinlagen. Besonders auf ihre jungen Zuschauer gehen die Irish Actors individuell ein.
Und das seit mehr als 20 Jahren in Stadthagen. 1986 hat Friedrich Lenz, Englischlehrer an dem Ratsgymnasium Stadthagen, die Gruppe zum ersten Mal in die Schule eingeladen. Was als „Pflichtprogramm” für die Mittelstufe begann, ist inzwischen eine Institution - und wird von den Schülern der Mittelstufe und Oberstufe gleichermaßen gern angenommen.
Noel Cummins ist der künstlerische Leiter des Ensembles und konzipiert die Stücke. Die Themen orientieren sich in der Regel an den Wünschen der Schulen. In Deutschland, Schweiz, Dänemark und Holland sind sie zweimal jährlich für je zehn Wochen unterwegs. Stadthagen gehört dabei zu „ihrem” Pflichtprogramm. Die Verständigung klappt prima - gut akzentuiertes Englisch und eine Menge Ausdruck brachten die humorvollen sowie geschichtlichen Passagen eindrucksvoll hinüber. Und falls ein Witz mal unterging, lachte man mit weil alle Zuschauer bölkten. Gute Laune herrschte im rappelvollen Saal und der anhaltende Applaus bewies: Die Irish Actors hatten ihre Sache wie immer gut gemacht. Foto: mr