Passend zur Jahreszeit eröffnete der Bürgermeister die Lese-Stunde mit einer „Gespenster”-Geschichte, die rund um Halloween spielte. Gemeinsam mit den Kindern stimmten auch zwei anwesende Mütter mit in das Geister-Heulen ein. Doch am Ende war wieder alles gut, denn „es gibt ja keine Gespenster.” Die Kindergarten-Kinder hatten in den letzten Wochen einiges zu Halloween gebastelt. Auch das nahende Weihnachtsfest war Gegenstand einer Vorlese-Geschichte. Friedrich Pörtner berichtete von der Aufregung vor dem Fest und von brennenden Schlappen. Doch auch hier wurde am Ende alles gut.
Als kleine Zugabe legten die beiden Politiker im Foyer des Kindergartens noch einen drauf. Die Geschichte vom Nikolaustag zig die Kinder noch einmal in ihren Bann. Denn die Kinder kannten die Spannung, am Morgen die bereit gestellten Schuhe zu begutachten. Auch Frieder war so gespannt, dass er es nicht bis zum Aufstehen aushalten konnte. Er schlicht sich auf Zehenspitzen hin zu den geputzten Schuhen. Neben seinen standen die der Oma. Doch in den Schuhen ist nichts, außer einer alten Socke. Doch die hatte er selbst darin vergessen. Enttäuscht geht er wieder ins Bett. Doch wie sollte es anders sein, am nächsten Morgen sind auch seine Schuhe voll gepackt mit Geschenken. Sogar in der alten Socke fand der kleine Junge etwas vor: ein feuerrotes Flugzeug.
Der „Vorlesetag” ist eine Aktion der Stiftung Lesen. „Das unterstütze ich inhaltlich”, erklärte Friedrich Pörtner seine Teilnahme. In vielen Schulen und Kindergärten haben sich Personen des öffentlichen Lebens mit Büchern zu einer Lesestunde eingefunden. Foto: ih