Zusammen mit ihrer Lehrerin haben die Nachwuchs-Schauspieler das Stück erarbeitet, Dialoge altersgerecht entwickelt und die passenden Lieder ausgesucht. Mit ihrer Arbeit waren die Schülerinnen und Schüler der Förderschule höchst zufrieden, denn es gab reichlich Zwischenapplaus.
Kurz zur Handlung: Prinzessin Rotkäppchen, von zwei Darstellerinnen gespielt, um die gute und die böse Seite ihres Charakters zu verdeutlichen, macht ihren Eltern, Jupiter-König Rex und Gattin Regina, viel Kummer. Die Boshaftigkeit ihrer Tochter ist auf dem Planeten Tagesgespräch. Milchstraßennebel, Sternenzähler und Mondstaubschnüffler fürchten sich vor ihr. Noch ärger treibt es nur Pluto, der Herrscher der Finsternis, der sich mit Rotkäppchen gegen deren Eltern verbündet.
Die Königin der Nacht weiß Rat: Sie schlägt vor, Rotkäppchen zur Erde zu schicken. Dort lebt Großmutter Gerda, die der Hexe Schrumpeldei beim Pokern einen Zauberspiegel abgeluchst hat. Genau diesen Spiegel holt Rotkäppchen und aus dem bösen Mädchen wird ein liebenswertes Geschöpf. Bis dahin gibt es aber noch viele „Irrungen und Wirrungen”, die das Publikum mit großem Interesse aufmerksam verfolgt hat. Bis zum „Happy End” und der Rückfahrt der plötzlich liebreizenden Prinzessin Rotkäppchen zum Heimatplaneten Jupiter. Foto: pd