Nach einigen Kennenlernspielen und der Erkundung des Zeltplatzes, hieß es für die Kinder am Freitagabend Abendbrot vorbereiten und Zelte aufbauen. In der Abenddämmerung ging es für die Gruppe dann auf eine kleine Nachtwanderung durch den Räuberwald.
Den Samstagvormittag nutzten die Kinder zum Schnitzen und Bauen des eigenen Bogens. Außerdem konnte sich jeder seinen eigenen Robin Hood Hut nähen. Doch nicht nur die Kleidung und der Bogen machen einen Schaumburger zu einem Gefährten von Robin Hood. Da muß man schon was Anders zeigen können. Dazu hatten die kleinen und großen Räuber am Nachmittag die Gelegenheit. In einem Geländespiel in dem starke, schnelle und schlaue Köpfe gefragt waren, konnte jeder in seiner Räuberbande zeigen, was in ihm steckte.
Nach so einem wilden Spiel brauchten alle erstemal eine Stärkung. Das Abendbrot mit Grillen wurde zu einem richtigen Räuberfest, bei dem mit dem Fingern von Holzbrettern gegessen wurde. „Endlich ist mal alles erlaubt, was Zuhause verboten ist” hörte man von machen schmatzendem Kind. In der Dunkelheit gab es für alle Geschichten aus dem wilden Leben Robin Hood´s am Lagerfeuer bis endlich die Augen zu fielen.
Am Sonntag lauschten die Kinder zur Andacht, einer Räubergeschichte aus der Bibel. Das was sich da Unfaßbares in der Geschichte vom Barmherzigem Samariter zugetragen hatte, gestalteten die Kinder in Form von Gedicht, Lied, Rollenspiel, Pantomime, Bildern und einem Kunstwerk.
Zum Anschluß des Lagers durften alle Kinder gegen den Sheriff von Nottigham antreten und ihr Können beweisen. Am Ende siegten die Kinder und wurden alle als Gefährten des legendären Robin Hood´s ausgezeichnet. Einige Eindrücke hat die Gemeinde unter www.evkirche-eilsen.de bereitsgestellt. Foto: privat