Wißmann dazu: „Rodenberg/Bad Nenndorf, Helpsen und Obernkirchen erhielten den Vorzug im Kreis, weil aufgrund der dort bestehenden Schulzentren Umwandlungen in neue IGS ohne große baulichen Veränderungen möglich sind. In Rinteln muss jetzt die Voraussetzung geschaffen werden, dass auch hier eine IGS zum Beginn des Schuljahres 2009/2010 eingerichtet wird!” Die SPD könnte sich vorstellen, eine IGS möglicherweise in der Prince-Rupert-School einzurichten. Sollten die Gespräche auf Kreisebene mit den Entscheidungsträgern der Prince-Rupert Scholl positiv verlaufen, müsse ganz schnell gehandelt werden, damit der Schulbetrieb der IGS in Rinteln so schnell wie möglich aufgenommen werden könne, so Wißmann weiter. Und Wißmann ärgert sich über die Schikanen des Landes: „Aufgrund der Elternumfragen ist eindeutig erkennbar, dass eine IGS gewünscht wird, weil beispielsweise die Nachfrage bei den Hauptschulen immer mehr zurück geht. Eine Vierzügigkeit ist jedoch völlig ausreichend. Für die Festlegung der Fünfzügigkeit durch die Landesregierung gibt es weder aus organisatorischer noch pädagogischer Sicht, schon gar nicht bei rückläufigen Schülerzahlen, eine Begründung!” Hier solle es einfach seitens der Regierung Erschwernisse geben, weitere IGS einzurichten und der Elternwille werde hier mit Füßen getreten. „Wir unterstützen hier ausdrücklich die Forderungen unseres Landtagsabgeordneten Heiner Bartling wie aber auch die Bemühungen der hiesigen Elterninitiative „Pro IGS”.
Es kann doch nicht angehen, dass Eltern aus Rinteln ihre Kinder zur Geamtschule beispielsweise nach Obernkirchen schicken”, so Wißmann abschließend. Foto: ste