Trotz jeder Menge Eigenarbeit sowie Spenden blieb am Jahresende ein stattlicher Fehlbetrag: „Wir müssen unter diesen Umständen die Reitlehrerarbeit straffen und bis auf weiteres auf das Mindestmaß reduzieren!” Der Reitunterricht selbst soll dabei nicht leiden, versprach Bressem. Allerdings werden periphere Arbeiten wie Hallenboden abziehen oder Miste aufschaufeln künftig mehr auf die Ehrenamtlichen verteilt.
Und Arbeiten stehen in diesem Jahr wieder reichlich an. So werden die Boxen auf der Nordseite der Halle instandgesetzt, die Fenster der Wohnung müssen erneuert werden und auch die Reitbande braucht eine zweite Auffrischung. Für den Außenreiteplatz wird dann der Rest der zur Verfügung stehenden Mittel ausgegeben. Bressem hofft nach der Sanierung der Halle und des Reitplatzes auf eine Belebung des Reitbetriebs: „Wir haben schon ein Konzept aufgelegt, zu dem unter anderem Wiedereinstiegskurse gehören!” Wenn dann mehr Gelder durch mehr Reiter eingehen, könne man über einen neuen Vertrag mit einer neuen Reitlehrerin - vielleicht sei das ja sogar Corinna Capello - nachdenken.
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