„In guten Händen”- unter diesem Motto stand der Gottesdienst in der Meerbecker Kirche mit dem die Kirchengemeinden Meerbeck und Sülbeck den 30. Geburtstag ihrer gemeinsamen Diakonie-Sozialstation feierte.
Nach einem musikalischen Auftakt durch Posaunen- und Kirchenchor erklangen Stimmen von Menschen verschiedener Altersstufen, die von den Leiden und Freuden ihres jeweiligen Alters berichteten vom Kind bis zum alten Menschen. Fünf Mitarbeiterinnen der Station nahmen diesen Gang durch das Menschenleben auf in einer Meditation über die Hände, ihre Bedeutung und ihre Veränderung im Laufe des Lebens. Pastorin Antje Stoffels-Gröhl (Meerbeck) und Pastor Hartmut Ahrens (Sülbeck) stellten ebenfalls das Symbol der Hände in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen mit der Frage, was es in der Pflege für Menschen bedeutet „in guten Händen” zu sein.
Pflegedienstleiterin Heike
Kaesler berichtete dann über die Arbeit der Station, über die Entwicklung zu einem modernen Pflegedienst und die Angebote an Betreuung und Pflege, die die Station bereit hält.
Nach dem Gottesdienst, der von Besuchern als „kurzweilig” und „einfühlsam” empfunden wurde, ließen es sich viele Gottesdienstbesucher - unter ihnen auch zahlreiche Patienten und ihre Angehörigen - nicht nehmen, die Räume der Station zu besichtigen.
Dort erwartete sie neben Bratwürstchen und leckeren Salaten, Kaffee und Kuchen auch eine Diaschau, die Geschichte und Alltag der Station anschaulich dokumentierte.
Es gab Gelegenheit, mit Mitarbeitern und auch ehemaligen Mitarbeitern der Station ins Gespräch zu kommen. Die Mitarbeiter waren sich einig: Die Mühen der Vorbereitung haben sich gelohnt.