Sicher ist, dass die Gastgeber nichts zu verlieren haben, aber eine ganze Menge gewinnen können. Die Trainingsarbeiten wurden vom gezielten Zweikampfverhalten geprägt, um gegen die spielstarken Gäste blitzschnell und entschlossen aggressiv zu Werke zu gehen. Der VfL-Trainer warnt bereits jetzt davor, dass die sogenannten „Schwarzseher” durch unangemessene Äußerungen die Mannschaft von außen verunsichern. „Wir sind sicher kritikfähig, haben aber bis jetzt bewiesen, dass wir durchaus mithalten können. Keineswegs haben wir Grund, gefrustet zu sein”, so Nottebrock. „Man muss andererseits aber sachlich und realistisch genug bleiben, um die Möglichkeiten des eigenen Teams richtig einzuschätzen, und zwar auch im Vergleich zu der Staffelkonkurrenz”, führt der Coach weiter aus. Personell wird sich die Lage beim VfL gegenüber der Vorwoche verbessern, weil Böhning und Altrogge wieder auflaufen können. Auch Schmalkoch gehört wieder zum Kader. Allerdings steht noch hinter dem Einsatz von Martin Prange wegen einer Fußverletzung ein Fragezeichen.
Schon am kommenden Dienstagabend läuft der VfL erneut vor eigenem Anhang auf, und zwar im Achtelfinale des NFV-Pokalwettbewerbes. Ab 19 Uhr geht es gegen den VfL Osnabrück, der den SV Bad Rothenfelde mit 4:2 eleminiert hat. Es geht weiter Schlag auf Schlag. Denn am kommenden Freitag wird der SV Bad Rothenfelde ab 19.30 Uhr zum Punktspiel erwartet. Foto: bb