Der Grund für die Verzögerung liegt in der langen Bearbeitungsdauer des Bauantrags. Erst jetzt sei die Genehmigung eingetroffen – und sofort mit den Arbeiten begonnen worden. Ein Maurerbetrieb hat bereits die
Außenfundamente gegossen. Eine Fachfirma legt die Bodenplatte an. Danach kann die Fertigteilhalle entstehen. Bis zum 18. Dezember soll das abgeschlossen sein. Für die fälligen Installationen wollen die Feuerwehrleute sorgen. Mehr Sorgen bereitet der angrenzende Unterrichts- und Sozialtrakt. Dieser sollte eigentlich in herkömmlicher Bauweise entstehen. „Doch das können wir im Winter nicht machen”, verweist Heilmann auf eine mögliche ungünstige Witterung. Deshalb wurde umgeplant: Nun wird auch das Nebengebäude im Sandwich-System des Hallenbaus entstehen. „Wir sparen Zeit und die Feuerwehr Arbeit”, freute sich Heilmann im Nachhinein, „und weniger Geld kostet es auch”. Das habe die Ausschreibung ergeben. Prompt könnte nun diese Alternative auch zum Maßstab für das Reinsdorfer Gerätehaus und die Algesdorfer Turnhalle werden. Die Beratungen sollen in diesen Tagen erfolgen.
Lauenaus Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker begrüßte auf Anfrage die neuen Gegebenheiten. „Selbstverständlich” fände das Zustimmung, erklärte er. Schließlich ist auch ihm an einem baldigen Standortwechsel gelegen. Wegen der Eile gab es auch keinen „Ersten Spatenstich”. Aber an geeigneter Stelle soll zum gegebenen Augenblick ein Grundstein gelegt werden – mit Informationen über das Jahr des Baubeginns. Genug Unterlagen würden da wohl zusammenkommen. Schließlich fiel die Feuerwehr-Investition fast mit dem Fleckenjubiläum zusammen. Foto: al