Thomas Priemer; Bürgermeister der Gemeinde Auetal; erklärte: „Dies ist ein neuer Schritt im Bereich der seit langem praktizieren Zusammenarbeit zwischen unseren Bauhöfen.” Gemeinsam mit Obernkirchens Bürgermeister Oliver Schäfer, dem Chef des Baubetriebshofes der Bergstadt Karl Harting und dessen Auetaler Kollegen Manfred Spenner stellte Priemer die Kehrmaschine vor.
Für beide Baubetriebshöfe ermögliche die Kehrmaschine eine deutliche Beschleunigung der Arbeit, erläuterten die Beteiligten. An öffentlichen Plätzen, Kreis- und Landesstraße müssen die Bauhof-Mitarbeiter nicht mehr zeitaufreibend Kehrgut und Laub per Hand auf einen Anhänger laden. Dies erledigt jetzt das neue Gerät fixer und bequemer. Für die Gemeinde Auetal allein hätte sich der Kauf der Kehrmaschine aber nicht gelohnt und auch in Obernkirchen wäre sie nicht voll ausgelastet gewesen. Deshalb teilen sich beide Gemeinden die Kehrmaschine. 500 Betriebsstunden werden die Bauhofsmitarbeiter der Gemeinde Obernkirchen diese nutzen, 300 Stunden werden die Kollegen aus dem Auetal diese dort zum Kehren und Blättersaugen einsetzen. In entsprechendem Verhältnis werden auch die Kosten des Gerätes von rund 105 000 Euro geteilt, finanziert im Leasing-Verfahren. So sparen die beiden Partnerkommunen Geld und gleichzeitig wird das Gerät voll ausgelastet.
Bürgermeister Oliver Schäfer wies darauf hin, dass beide Gemeinde im Bereich der Baubetriebshöfe seit Jahren eng zusammenarbeiten. Dass diese Kooperation gut funktioniere, sei vor allem den beiden Bauhof-Chefs Karl Harting und Manfred Spenner zu verdanken.Foto: bb