Eine Weile hatte sich die Gemeinde mit der Maßnahme schwer getan. Eine komplette Erschließung kam eigentlich nicht in Frage. Die Eigentümer hätten sich zwar zum größten Teil daran beteiligen müssen. Aber damit wären auch Flächenankäufe, eine breitere Wegführung und aufwendige Terrassierung am hangartigen Gelände die Folge gewesen. „Das macht auch gar keinen Sinn”, betont Bürgermeister Heinrich Oppenhausen angesichts der geringen Nutzung.
So wurden sich Nachbarn und Ratspolitiker einig: Es sollte nur eine Sanierung der vorhandenen Unzulänglichkeiten sein. Der Entscheidung folgte die rasche Umsetzung. „Binnen fünf Wochen war alles erledigt”, freute sich Oppenhausen über den zeitlichen Ablauf von der Anliegerversammlung über Beschlüsse und Auftragsvergabe bis hin zum Maschineneinsatz: „Da hat unsere Verwaltung wirklich ein Lob verdient.” Bei einem Ortstermin überzeugte sich der Bürgermeister mit den Reinsdorfer Ratsherren Willi Ballwanz und Wilhelm Thürnau über das Ergebnis. Zugleich regten sie dann doch noch ein Verbotsschild an: Schwere und große Fahrzeuge haben auf der kleinen Fahrbahn weiterhin nichts zu suchen. Foto: al