Jugendpflegerin Maren Kiebel berichtete im Sozial-, Jugend- und Sportausschuss über die Jugendarbeit in der Samtgemeinde. Erweitert werden konnten die Öffnungszeiten in den Jugendräumen Sachsenhagen und Hagenburg für die Jugendlichen um jeweils sechs Stunden und die Kinder treffen sich nun jede Woche für zwei Stunden. In Hagenburg habe sich der Anteil bei den Kindern von fünf auf 25 erhöht, in Sachsenhagen liege er von anfangs sieben nun bei zehn Jungen und Mädchen.
Der geringe Anteil in Sachsenhagen liege daran, dass viele Vereine am Donnerstag ihre Termine hätten. Es gibt spezielle Kinderprogramme, die auf reges Interesse stoßen, die Jugendlichen können auf ein regelmäßiges Monatsprogramm zurück greifen. Besonders gefragt ist der Jugendraum in Sachsenhagen mit 52 Jugendlichen. Und die kommen nicht nur aus Sachsenhagen, sondern aus Auhagen, Wiedenbrügge, Bergkirchen, Lindhorst und sogar aus Apelern. Gerade in Sachsenhagen klappe es gut zwischen den Jugendlichen und ihren Betreuern. In Hagenburg gibt es eine „Skatergruppe”, die nicht gewillt sei, den Jugendraum zu besuchen. Das liege auch daran, dass gewisse Regeln (zum Beispiel Rauchverbot) einzuhalten sind. Auch die Gruppe, die sich im Jugendraum Hagenburg treffe, sei schwierig. Es gäbe untereinander schon mal Zwist und Streit, berichtete Kiebel. Ist die eine Hälfte anwesend, komme die andere nicht. Die Jugendpflegerin ist um eine Einigung bemüht und spricht mit den Jugendlichen. Kiebel sucht auch weiter Eltern (speziell in Hagenburg) für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Weiter will die Jugendpflegerin besonders in Hagenburg die 12- bis 13–Jährigen für einen Besuch im Jugendraum ansprechen. Auf die Frage von Ratsherrn Josef Vorderwülbecke, wie es mit dem Jugendraum in Hagenburg weiter gehe, antwortete Adam, dass es keine Anzeichen gäbe, den Jugendraum kurzfristig zu verlieren. Foto: gi