Das von der Schwimmabteilung des VfL Bückeburg veranstaltete Bergbad-Pokalschwimmfest war auch in der 31. Auflage wieder eine rundum gelungene und prima durchorganisierte Großveranstaltung unter der Federführung von Abteilungschef Ralph Seele und seinen zahlreichen engagierten Helfern rund um den Beckenrand.
Auch wenn alles so gut geklappt hat, macht Seele sich wegen der diesmal verhältnismäßig schwachen Beteiligung Sorgen. Nur 26 Vereine waren mit 446 Aktiven an den Start gegangen. 25 Prozent weniger als in den Vorjahren. Das lag, wie Seele analysierte im Wesentlichen an der starken Konkurrenz weiterer großer Schwimmwettbewerbe auf Landes- und Bundesebene und auch in Holland, deren Termine zum Zeitpunkt der Planung im September letzten Jahres noch nicht festgestanden hatten.
Nach 1842 Starts am Wettkampfwochenende konnte Ralph Seele in Vertretung von Bürgermeister Reiner Brombach die Pokale, Medaillen und Urkunden an die Gewinner übergeben. Das waren nach Van Vliet Barracuda Nieuwerkerk die SG Neukölln, gefolgt vom SV Berolina.
Aus Schaumburg hatten sich neben den Bückeburger Schwimmern der VfL Bad Nenndorf, der SSF Obernkirchen und der SC Stadthagen gegen die starke Konkurrenz der bisher genannten Vereine aus Nieuwerkerk, Heerenveen, Berlin oder Ennigloh durchsetzen müssen. Das war dem SC Stadthagen am besten gelungen, deren Aktive sich über den Pokal für die beste Schaumburger Mannschaft freuen konnten. Der Heinz-Brandt-Wanderpokal für die stärkste Leistung über 200 Meter Brust ging an Marcus Reineke vom SSF Obernkirchen.
Foto: hb