Geschichten wie diese bekommt zu hören, wer die Ausstellung über die Anfänge des Turniers „Ein Dorf spielt Fußball” im Museumscafe auf Hof Gümmer besucht. Damals, zu Beginn der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, stellten Reinhard Falke, Gerhard Heine, Otto Solinski und Hans Winter als Vertreter von vier örtlichen Vereinen das Turnier auf die Beine, das sich in den Jahren darauf zu einem wahren „Straßenfeger” entwickeln sollte. Zahlreiche Zeitungsartikel, viele Fotos, Tabellen, nahezu alle Pokale der in den vielen Jahren übergebenen Trophäen für die Siegermannschaften sind zu sehen. Nicht alle Bilder sind jedoch zeitlich genau einzuordnen. Deshalb würden sich die vier Männer über Besucher freuen, die Hinweise zum Aufnahmedatum geben und Angaben zu darauf abgebildeten Personen machen könnten. Auch würden sich die Veranstalter über Filmmaterial freuen, das damals aufgenommen wurde. Denn die Ausstellung soll in naher Zukunft mit einem Filmtag ergänzt werden. Dann soll das, was in den achtziger und neunziger Jahren an Himmelfahrtstagen auf dem Sportplatz an der Lüdersfelder Straße passierte, noch einmal als Filmdokument lebendig werden. Die Ausstellung ist bis Oktober geöffnet. Foto: privat