Bevor die zwei verfeindeten Gruppen mit fast 40 Jugendlichen aufeinander losgehen konnten schritt die Polizei ein. Die Stadthäger Beamten waren im Rahmen anderer Ermittlungen auf die Verarbedung gestoßen und entsprechend vorbereitet. Sie stellten die Personalien fest und sprachen Platzverweise aus. Jugendsachbearbeiterinnen der Polizei sprachen noch einmal eingehend mit den Beteiligten. Trotz der Gespräche waren die Jugendlichen uneinsichtig. Selbst die Warnung, dass sie die Kosten für den Polizeieinsatz tragen müssten, zeigte keine Wirkung. Auch die Eltern der Heranwachsenden wurden informiert.
Damit es gar nicht so weit kommt und solche Situationen eskalieren, stehen Schulsozialarbeiter, Ansprechpartner der Polizei bei den Schulen und viele Beratungsstellen Kindern und Jugendlichen bei typischen Pubertätsproblemen zur Seite.