Was so einfach aussieht, setzt aber eine Menge Planung und Arbeit voraus. Seit jeher befindet sich die Weihnachtsbeleuchtung im Besitz des HGV. Damit die 54 Sterne ein passables Bild in den Straßen abgeben, müssen die Metallkonstruktionen vorher gesäubert, repariert und defekte Kabelanschlüsse und Glühlampen getauscht werden. Die HGV-Mitglieder Jörg Auge, Erhard Fintzel, Christian Fischer, Matthias Meyer, Andre Treichel und Jürgen Widdel legten deshalb eifrig Hand an. Drei Stunden lang wurde Rost beseitigt, das künstliche Grün der Sterne hergerichtet, Kabel erneuert und wurden rund 200 defekte Glühlampen getauscht. Einen Tag später wurde die Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen verteilt, von der Wehr an den Straßenlaternen befestigt und seit Montag tauchen 810 Glühlampen den Ort in ihr mildes Licht. Um defekte Glühlampen kümmern sich allwöchentlich Mitarbeiter der Gemeinde. Bis zum 8. Januar hängt Beleuchtung. Dann verschwinden die 54 Sterne in einer eigens dafür vom HGV angemieteten Scheune, bevor sie im November des nächsten Jahres wieder einer Reinigungskur unterzogen und als Weihnachtsbeleuchtung montiert werden. Denn die Lindhorster sind dies ja seit Jahrzehnten so gewohnt. Foto: privat