Wie in 2010 würden den Bauern auch in Zukunft stark schwankende Preise zu schaffen machen. Entsprechend schwierig sei die Kalkulation für die Betriebe. Die heimische Landwirtschaft sei hier längst in den Weltmarkt eingebunden.
Mittel- und langfristig sei mit einer steigenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten nicht zuletzt aufgrund des wirtschaftlichen Aufstiegs der Schwellenländer zu rechnen. Der Strukturwandel hin zu wenigen und größeren Betrieben setze sich fort.
Sorge bereite ihm eine „Geiz-ist-geil-Mentalität” im Lebensmittelbereich. Hier sei der Verbraucher gefragt. Wer stets auf der Suche nach dem billigsten Produkt sei, brauche sich über schlechte oder gepanschte Ware nicht zu wundern.Foto: bb