Die Handballerinnen der HSG Schaumburg Nord erlitten im Kampf um den Aufstieg in die Landesliga einen herben Rückschlag. Das Spitzenspiel gegen den jetzigen Tabellenführer HSG Idensen/Wunstorf ging mit 12:16 verloren. Ein wenig lag es an den Nerven. Ungewohnt verkrampft agierten die Spielerinnen, ließen sich zusätzlich den Schneid durch die Abwehrhärte der Gäste abkaufen. Nie knüpfte die Mannschaft an die gewohnte spielerische Qualität an. Sichtlich geknickt schlich die Mannschaft vom Platz. Jetzt wartet gleich eine weitere Härteprüfung. Sonntag, 17 Uhr, gastiert die HSG beim Tabellenfünften SV Alfeld. Die SV-Truppe gewann die letzten beiden Heimspiel deutlich. Die Mannschaft um Trainer Torsten Knoke setzt dabei klar auf Tempohandball. Die Mannschaft ist auf allen Positionen wurfstark besetzt. Die Schaumburger Handballfrauen müssen schon eine Leistungssteigerung an den Tag legen, um die Punkte in der Leinestadt zu entführen. Trainer Jörg Schröder schraubte unter der Woche aber wieder am Selbstvertrauen und bei drei Punkten Rückstand auf das WSL-Oberliga-Führungstrio HSG Idensen/Wunstorf und SV Warmsen ist ein Aufstiegsplatz noch immer in Sichtweite. Nur eine weiter Niederlage darf jetzt nicht folgen.Foto: ha