LINDHORST. Die 40 Anwesenden auf der Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes Deutschland, Ortsverband Lindhorst, waren mit der Arbeit ihres Vorstandes sichtlich zufrieden. Einmütig bestimmten sie Friedrich Wehrhahn für weitere zwei Jahre zu ihrem Vorsitzenden. Als 2. Vorsitzende macht Erika Sieker weiter. Wiederwahl hieß es ebenso für Kassierer Siegfried Pook, den 2. Kassierer Heinz Gerdes und Schriftführerin Dagmar Blume. Wiedergewählt wurden ebenfalls die stellvertretende Schriftführerin Brigitte Winter, Frauenwartin Elfriede Gerdes und Pressewart Alfred van Straelen. Den neu geschaffenen Posten des stellvertretenden 2. Vorsitzenden übernahm Gerd Kotzuschkewitz. Er kommt aus dem Bereich des früheren Ortsverbandes Sachsenhagen, der aber im Sommer des letzten Jahres in den Lindhorster Verband integriert wurde. Insgesamt zählt der Verband weit über 400 Mitglieder, allein 37 unterschrieben ihre Eintrittserklärung im letzten Jahr. Auch das dortige Kassenvermögen ging auf den Lindhorster Ortsverband über, für Kassierer Siegfried Pook war die Verschmelzung beider Verbände „eine kassenfreundliche Übernahme.” Probleme gibt es allerdings noch mit dem Verteilen der Sozialverband-Zeitung im Ort Sachsenhagen, berichtete die Sprecherin der Betreuerinnen Elfriede Gerdes. Zwei Mitglieder, Agnes Martin und Bernd Utermark, wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. Zu Beginn der Veranstaltung berichtete der Kreistagsabgeordnete Heinz Brunkhorst (CDU) über den geplanten Neubau des Krankenhauses in der Gemarkung Vehlen und erläuterte Gründe und Hintergründe. Der Beschluss war im Kreistag einstimmig gefällt worden. Brunkhorst sprach auch für seinen ebenfalls anwesenden Kreistagskollegen Andreas Günther (SPD). Lindhorsts Bürgermeister Hans-Otto Blume redete in seinem Grußwort von einem „unruhigen Jahr”, von einem Jahr, das eine „große Herausforderung” sei. Blume spielte damit auf die grundlegende Sanierung der Bahnhofstraße an. Bis zum Ende der Bauarbeiten sei Geduld und Gelassenheit vonnöten. Zusammen mit der Neugestaltung des Marktplatzes sei der Ortsmittelpunkt dann „etwas zum Vorzeigen.” Foto: privat