Für die Kinder gab es viel zu entdecken: Igel, die aus ihrem Winterschlaf erwacht sind, erste junge Frösche und Molche am Teich, Fledermäuse und einige andere Gäste der Wildtierstation. „Wenn ihr ganz leise seid, dürft ihr auch bei der Fütterung der kleinen Eichhörnchen zusehen.” Dieses Versprechen wirkte, und alle waren mucksmäuschenstill, als Mitarbeiterin Ricarda Pietruski die vier jungen Eichhörnchen versorgte. Eines der flinken Tiere wollte nicht still halten, machte sich selbstständig und kletterte auf die Schulter der Mitarbeiterin. „Ich glaube, das Eichhörnchen fühlt sich bei Ricarda so wohl, weil ihre Haare die gleiche Farbe haben”, vermutete eine junge Teilnehmerin.
Biologin Karin Peter verteilte anschließend Fragebögen an die Teilnehmer. Dabei galt es, gemeinsam einige Fragen zu den zuvor besuchten Tieren zu lösen. Aber auch Kreativität war gefordert. Aus Weidenzweigen wurden kleine Osternester geflochten, die dann – mit Moos ausgepolstert und mit Ostereiern gefüllt – mit nach Hause genommen werden konnten. Stolz nahmen die Kinder am Ende ihren Forscher-Pass in Empfang. Die Teilnahme an einem Aktionstag wird jeweils durch einen Stempel bestätigt. Sind fünf Stempel gesammelt, erwartet die jungen Natur-Forscher eine kleine Überraschung. Foto: privat