Gemeinsam mit Biologin Karin Peter erkundeten die Kinder die verschiedenen Tierspuren auf dem Gelände. Sie erfuhren, dass neben den Fußspuren auch Bauten, Nester und Hinterlassenschaften der Tiere als Fährten gelesen werden können. So hatte ein Specht unter der Rinde von Ästen nach Insekten gesucht. Den Eichhörnchen auf dem Stationsgelände kamen die Fährtenleser anhand von abgenagten Tannenzapfen auf die Spur. Ein Igel verriet seine Anwesenheit durch kleine Kothaufen. Am Teich wurde das Trittsiegel von einem Reh entdeckt. Eine weitere Fußspur gab der Gruppe ein kleines Rätsel auf: Ein Abdruck von einer ziemlich großen Pfote. Es wurde viel geraten. Marder, Fuchs oder sogar Wolf. Peter löste das Rätsel schließlich auf: Der Pfotenabdruck stammte von Vilma, dem Hund des Stationsleiters. Zum Abschluss erhielten die Kinder ihren Forscher-Pass und jeder schrieb seinen ganz persönlichen Namensvorschlag für die Forscher-Eule auf eine Postkarte. Alle Vorschläge werden am Ende der Saison an einer Verlosung teilnehmen. Foto: privat