Die Idee mit der Eisenbahn kursiert schon lange in der vorschulischen Einrichtung. Doch die Kasse des Fördervereins, der den Wunsch in die Tat umsetzen wollte, war noch ziemlich leer. Also stellte der Vorstand das Glücksrad bei örtlichen Veranstaltungen auf, organisierte Secondhand-Basare und freute sich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Als endlich 1800 Euro zusammen waren, wurde das Projekt in Auftrag gegeben. Der „Ingenieur” fand sich in Nienstädt: Gerhard Daseler ist Experte für Holzspielzeug und konstruierte den ungewöhnlichen Zug. Für Vorsitzende Sabine Pfingsten ist die Ergänzung der Einrichtung ein weiteres Beispiel für Nutzen und Notwendigkeit des Fördervereins. Deshalb wünscht sie sich mehr als die gegenwärtig 74 Mitglieder: „Zwölf Euro Jahresbeitrag tun doch nicht weh.” Pfingsten und ihre Vorstandskolleginnen hatten mit ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit vor gut einem Jahr die drohende Auflösung des Fördervereins abwenden können. Als sie kürzlich Bilanz nach den ersten zwölf Monaten zogen, seien sie „echt erstaunt über unsere vielen Aktivitäten gewesen”, berichtete sie über die Menge der Termine und Aktionen. Schon gibt es eine neue Tätigkeitsliste. Anstriche und Reparaturen sind auf dem Freigelände fällig; und auch die Rutsche müsste neu und besser konzipiert werden. Foto: al