Durchgeführt wird der Wettkampf nach in Niedersachsen allgemein gültigen Richtlinien. Wie Gemeindebrandmeister Joachim Muth erzählte, sei der Wettkampf an die Verordnungen der Feuerwehr gebunden, so dass von den Teilnehmern auch all das, was Feuerwehrleute können müssten, gefordert werde. Dazu zählte ein Löschangriff, sowohl auf dem Boden, als auch mit einer Leiter auf einem Turm, der eine Garage darstellte. In der Sonderprüfung nach der eigentlichen Übung mussten zwei Kameraden aus fünf verschiedenen Knoten jeweils einen, der ausgelost wurde, in einer bestimmten Zeit herstellen. Zudem mussten sich der Melder und Maschinenführer den Fragen der Wertungskommission (Samtgemeinde Bad Nenndorf) stellen. Der Gruppenführer beantwortete ebenfalls Fragen und sollrte dabei zusätzlich eine Koordinate auf der Karte ausfindig machen.
Im Wettbewerb schnitt die Ortsfeuerwehr Sachsenhagen am besten ab. Mit 380.63 Punkten sicherte sie sich den ersten Platz, gefolgt von der Bergkirchener Wehr (371.93 Punkte). Bronze ging mit 341.89 Punkten an die Kameraden aus Nienbrügge, der Vorjahressieger Auhagen landete auf einem souveränen vierten Platz (333.12 Punkte). Auf Rang 5 kämpften sich die Feuerwehrleute aus Wiedenbrügge-Schmalenbruch (315.42 Punkte), dicht dahinter Wölpinghausen II (312.59 Punkte) und Wölpinghausen I (307.89 Punkte). Mit einem deutlichen Rückstand (223.00 Punkte) ist Hagenburg-Altenhagen das Schlusslicht. Im nächsten Jahr heißt es aber dann wieder für alle: Auf ein Neues. Foto: jl