Langer bedauerte es jedoch, dass im Lauf der Saison einige Mannschaften zurückgezogen wurden, so dass am Ende nur die drei stärksten Teams um die Meisterschaft kämpften.
Im letzten Spiel wurde es dabei richtig spannend. Ein Punkt hätte den Lauenauerinnen bereits zum Titelgewinn gereicht. Doch der Gegner Lauenhagen/Pollhagen war von dessen Trainer Klaus Wolter hervorragend
instruiert worden. Theoretisch hätte die Spielgemeinschaft aus dem Norden des Schaumburger Lands sogar noch den Titel erringen können. Lauenhagen ging zunächst mit 1:0 in Führung. Nach der Halbzeitpause aber drehten die Mädchen aus Lauenau auf, machten Druck, vergaßen jedoch das Toreschießen. Praktisch mit dem Abpfiff gelang ihnen jedoch durch einen Weitschuss der Ausgleich und somit der Titelgewinn aus eigener Kraft. Achim Langer: „Der Ausdruck ‚Herzschlagfinale’ war diesmal wirklich angemessen.” Foto: al/p