„Es ist geschafft”, freute sich Hartmut Ahrens über den gelungenen Umbau des Gebäudes. Die Eröffnung der Tagespflegestation stelle den Schlusspunkt eines langen Vorlaufs und den Start eines neuen Unternehmens der Diakonie dar. Er dankte den am Umbau beteiligten Handwerksbetrieben, die das Projekt durch das Einbringen eigener Ideen bereichert hätten.
Dementiell veränderten, älteren und pflegebedürftigen Menschen steht die Tagespflegestation als Ort der Gastlichkeit und des gemeinsamen Wirkens ab sofort zur Verfügung. Unter der Leitung von Manuela Ostrowski und ihrer Stellvertreterin Astrid Pfeifer sollen die halbtags oder ganztags betreuten Menschen sich hier Wohlfühlen, neue Kontakte knüpfen oder bestehende pflegen. Ganz nach dem Motto „Fordern und Fördern aber nicht überfordern” soll die Eigenständigkeit der Gäste erhalten bleiben und bei Bedarf gefördert werden.
Ein Tag in der Tagespflegestation kann Gedächtnistraining durch Spiele, Rätsel oder Zeitungsrunden und gemeinsames Singen sowie körperliche Aktivitäten und das gemeinsame Einnahmen der Mahlzeiten umfassen. Je nach Vorliebe können die Mahlzeiten auch mit zubereitet werden.
Die Finanzierung eines Aufenthaltes ist abhängig von der Pflegestufe. Aber der Pflegestufe eines besteht die Möglichkeit einer vollen Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Informationen hierzu gibt die Pflegestation, bei der vorgesehene Aufenthalte auch anzumelden sind. Foto: wtz