In den Volieren waren Mäusebussarde, Uhus und eine seltene Rohrweihe zu sehen. Die beiden Dingos kamen zögerlich aus ihrem Bunker und zeigten sich den Besuchern. Maultier Sancho ist immer noch etwas argwöhnisch und wollte sich nicht von seiner „Patentante” kraulen lassen. Die Mitarbeiter arbeiten fast rund um die Uhr und haben mit der Jungtieraufzucht alle Hände voll zu tun. Drei junge Waldkäuze, zwei Eichhörnchen und etliche Singvögel konnten bereits aus der Kinderstube in größere Gehege umziehen und werden dort auf ihre Auswilderung vorbereitet. In dem neuen Schau- und Aufzuchtgehege für Europäische Nerze wird in den nächsten Tagen Nachwuchs erwartet. Nach dem Stationsrundgang gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Gedankenaustausch. „Die große Familie der Tierpaten wächst beständig”, freute sich Geschäftsführerin Sylvia Cölle. „Man kennt sich schon - einige Gäste sind bereits mehrfache Tierpaten und bei jedem Treffen dabei.” Foto: privat