Die erste öffentliche Sitzung des Rates findet in den ersten Januartagen des neuen Jahres statt und beginnt mit einer Bereisung im Kleinbus durch die Gemeinde. Erster Anlaufpunkt war die Straße „Auf der Heide” in Düdinghausen. Der Rat lobte den Einsatz der Bürger, die das schadhafte Verbundsteinpflaster aufgenommen und bis auf einen kleinen Teil wieder hergerichtet haben. Die Gemeinde stellte das Material, die Federführung der Arbeiten liegt in den Händen von Fachmann Axel Papenhausen. Bürgermeister Kurt Blume wünscht sich noch mehr von derartigen Bürgern, die sich für das Gemeinwohl ehrenamtlich einsetzen. Im Baugebiet „Auf der Dahne” wurden der Bewuchs und die Steine entfernt, es sind nur noch wenige Arbeiten zu erledigen. Interessenten für den Bau von Einfamilienhäusern seien vorhanden. Bei dem Besuch des Friedhofes in Auhagen bekräftigten die Ratsmitglieder, die Kranzdeponie nicht an die Straße zu legen. Auf dem Dorfplatz soll mit finanzieller Unterstützung des Energieversorgers Eon eine Eisbahn gebaut werden. Der Rat nahm das zustimmend zur Kenntnis, Bürger Heinz Adam erklärte sich bereit, die Maßnahme zu gegebener Zeit und bei entsprechenden Witterungsverhältnissen umzusetzen. Die Gemeinde ist für die Regenwasserkanalisation in der Straße „Auf dem Rhäden” und die Neugestaltung der Bepflanzung zuständig. In diesem Zug ist der Ausbau der L 445 vorgesehen. Mit dem Land soll der Beginn der Maßnahme koordiniert werden, Mittel sind im Haushalt eingestellt. Angesehen wurden auch die Spielgeräte im Kindergarten. Aus Zeitgründen konnte der Radweg an der L 440 nicht mehr aufgesucht werden. Einig ist der Rat, dass sich mit dieser Angelegenheit der Bauausschuss beschäftigen soll. Von Auhagen in Richtung Sachsenhagen ist ein 450 Meter langer Radweg bitumiert, dann folgt ein circa 300 Meter langer geschotterter Weg und auf dem Gebiet von Sachsenhagen wurde erst im letzten Jahr ein Betonradweg gebaut. Nach Möglichkeit soll der geschotterte Weg bitumiert werden. „Eigentlich ist der gesamte Radweg Angelegenheit des Landes”, sagte Blume. Doch es dauere zu lange, bis sich von dort was tue. Mittel für einen Bitumenbelag des restlichen Radweges sind bereits eingeplant. Der Haushalt wurde in der anschließenden Sitzung einstimmig verabschiedet. Für den Haushalt 2013 ist der Bau von Klärteichen vorgesehen, in die das Wasser des „Okergrabens” eingeleitet werden soll. Hierfür wird ein Zuschuss des Landes erwartet. Foto: gi