„Ich halte es für wichtig, die Übergabe in diesem Rahmen abzuhalten, denn durch den Abschluss der akademischen Ausbildung wurde ein gewaltiger Meilenstein für die zukünftige Laufbahn der Offiziere gesetzt”, meinte Wolski. Besonders in der neuen Bundeswehr sei es wichtig, mit der zivilen Wirtschaft vergleichbar zu sein und einen international anerkannten Abschluss zu besitzen. Die Bundeswehr lässt sich die Ausbildung ihres Offizierspersonals richtig etwas kosten; denn neben voller Übernahme der Studienkosten erhalten die Studenten weiterhin ihr Gehalt als Soldaten. Doch geschenkt wird den studierenden Offizieren nichts. Ist das Studium als Teil der Offiziersausbildung letztlich absolviert, geht es direkt im Anschluss weiter mit der militärischen und fachlichen Ausbildung; denn bis zum Status „Full Combat Readiness”, also voll einsatzfähiger Hubschraubführer, ist es noch ein langer Weg.
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