Schießen und Geselligkeit stehen bei den so genannten Altersschützen hoch im Kurs. Die jährliche Kontaktpflege organisieren der Haster Hans-Georg Warwel und der Apelerner Günter Redeker gemeinsam. Als Austragungsort ist nichts anderes als Apelern vorstellbar: „Hier fühlen wir uns sehr wohl”, lobte Warwel. Das weiß auch der Ehrenvorsitzende des Kreissportbunds Schaumburg, Friedrich Meier, als regelmäßiger Gast zu schätzen. Apelerns Bürgermeister Heinrich Oppenhausen hatte eigens wegen des großen Schießsportleraufkommens seine Schützenjacke angezogen.
Für Unterhaltung sorgten Heiner Laporte aus Horsten als „Hausmann” sowie die ebenfalls aus Horsten stammenden Michael Meyer und Michael Gräber als „Wildhorster Deckbuben”. Nicht fehlen durfte das Kartenspiel: Etliche Grüppchen zogen sich im Verlauf des Tages zum Skat zurück Spannend wurde es bei der Siegerehrung. Warwel dankte Gerd Matthias und Horst Wehmhoyer für Organisation und Standaufsicht während des Wettkampfs. Pokale gingen bei den Herren nach Bad Nenndorf (Auflage Altersklasse 1 und 2, stehend), Sachsenhagen (Altersklasse 3, stehend) und Rehren A.R. (Altersklasse 3, sitzend). Unter den Damenmannschaften waren SC Feggendorf I (Auflage Altersklasse 1, stehend), Bad Nenndorf I (Altersklasse 2, stehend), Apelern 7 (Altersklasse 3, stehend) sowie Haste 3 (Altersklasse 3, sitzend) erfolgreich. Unter den Freihandmannschaften qualifizierte sich Apelern 8, mit der Pistole Horsten 3. Den Familienpokal errangen Ursula und Hartmut Rohloff aus Beckedorf. Als beste Einzelschützen wurden die Beckedorferin Lydia Melcher (Freihand), der Horster Uwe Peter (Pistole) und der Rehrener Hans Walosczyk (Kleinkaliber) geehrt. Der Trostpokal für den schlechtesten Schuss bleibt in Apelern. Er ging an einen eigentlich sonst recht versierten Schützen: Roland Pfannkuche. Foto: al