Das „stille Sterben” der Honigbiene hat begonnen, zahlreiche Krankheiten von der Wachsmotte über die Faulbrut bis zur Varroa-Milbe greifen um sich und schwächen die Bienen. „Die Bienen sterben am Menschen, am Erfolg der Zivilisation”, wie der Film schlussfolgert, habe man doch „aus Wölfen anfällige Pudel” gemacht. Die Domestizierung der Honigbiene habe dazu geführt, dass sanftmütige, aber anfällige Rassen gezüchtet wurden. Als Retter in der Not erweist sich die afrikanisierte Honigbiene (die sogenannten „Killerbiene”) - diese ist weniger friedlich, jedoch robust und weitaus weniger krankheitsanfällig. „More Than Honey” hinterlässt das durchaus zwiespältige Gefühl, dass etwas ganz gehörig im Argen liegt, die Bienen letztlich jedoch stärker sein werden als der Mensch. Foto: privat