Bevor er sie zu einem Mittagessen einlud, nahm sich Sebastian Edathy eine Stunde Zeit für das Gespräch mit der Lebenshilfe-Gruppe.
Wie man die Chancen behinderter Menschen auf Bildung verbessern, und wie man ihnen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern kann - das waren zwei Themen der Zusammenkunft. „Es darf kein Ausgrenzen und Aussortieren von Menschen geben, stattdessen muss das Ziel eine gleichberechtigte Teilhabe sein”, betonte Edathy.
Und auf die Frage, ob der Zugang zum Reichstagsgebäude behindertengerecht sei, weil zwei der Bundestagsabgeordneten auf einen Rollstuhl angewiesen seien, antwortete Edathy entsprechend: „Nein.
Das ist so, weil das ein Haus ist, das für jeden da ist und deshalb auch für jeden möglichst ohne fremde Hilfe zugänglich sein muss.” Foto: pr