Die Arbeiten für die CD, in der die sechsköpfige Arbeitsgruppe prägnante Abschnitte des Rodenberger Chronik einarbeiten möchte, sind in vollem Gange. Eine mühevolle Kleinarbeit liegt jetzt unter anderem darin, die Passagen auszuwählen, die es Wert sind, später in der CD-Sammlung zu erscheinen. Denn fest steht schon jetzt, dass es nicht eine sondern mindestens eine Doppel-CD werden wird. Bei der Auflage geht die Gruppe im Moment noch von 250 Exemplaren aus. Auch ein Aufnahmestudio ist bereits gefunden worden. Wer die in Frage kommenden Texte lesen wird, steht noch nicht endgültig fest. Aber alle Beteiligten sind guter Dinge, ihre Idee auch umsetzen zu können. Und vielleicht animiert das Hörbuch über die Geschichte Rodenbergs ja auch den einen oder anderen Zuhörer, dann auch die gedruckte Version für den Bücherschrank zu Hause zu erwerben. Bei der Erstellung eines Kochbuches sollen die Rodenberger kräftig mithelfen. Gefragt sind kreative Rezepte, die dann mit Gedichten und einer Biographie über Julius Rodenberg zu einem Buch zusammengefügt werden sollen. Kirsten Katurbe, ein Mitglied der Arbeitsgruppe, gibt sich zuversichtlich: „Ich bin sicher, dass wir da ganz tolle Einsendungen bekommen”. Der Kreativität der Teilnehmer sind kaum Grenzen gesetzt. Gesucht werden „Rezepte für besondere Gelegenheiten, aber auch Beliebtes aus dem alltäglichen Speisezettel der Rodenberger. Ganz egal, ob die Leibspeise nun ein Dessert, eine Suppe, ein Hauptgericht, ein Kuchen oder eine Nascherei für Zwischendurch ist. „Hauptsache lecker und erprobt”, sind sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe einig. Auch sollten die Zutaten leicht zu beschaffen, also nicht allzu ausgefallen sein. Ein regionaler Bezug ist wünschenswert, aber nicht zwingend vorgegeben.
Wer sein Rezept in dem Kochbuch wiederfinden möchte, sollte sich nach Möglichkeit rasch an die Arbeit machen und es aufschreiben. Die eingereichten Rezepte sollten mit Namen und Anschrift des Autors versehen und betitelt werden. Außerdem sollte vermerkt werden, für wie viele Personen es bemessen ist. Natürlich dürfen eine Zutatenliste und eine Beschreibung der Zubereitung nicht fehlen. Wenn nötig, können gern noch besondere Tipps oder Variationen aufgeschrieben werden. Letzter Abgabetermin ist der 31. Januar 2014. Kirsten Katurbe, Gottlieb-Daimler-Straße 5, und Lars Pasucha, „Deisterbuchhandlung” Lange Straße 32, nehmen die schriftlich eingereichten Rezeptvorschläge entgegen. Für eventuell telefonische Nachfragen steht Kirsten Katurbe unter der Rufnummer 05723/75468, zur Verfügung. Wer sich per Mail an dieser Ausschreibung beteiligen möchten, kann dies unter Frank-Heike-Rodenberg@gmx.de erledigen. Foto: pd