Erst sollte nur eines der klobigen Bauteile verschönert werden. Doch weil genug Farben zur Verfügung standen, gab es bald noch mehr kunstvolle Verzierungen. Für Titze-Dölz wurde es höchste Zeit: Denn hier und da hatten schon die Hände ungebetener Gäste ihre Spuren hinterlassen. Diese wurden nun übermalt oder in geeigneter Weise aufgehübscht.
„Das kann sich schon sehen lassen”, meint die Initiatorin. Sie bedauert lediglich, dass nicht auch ältere Heranwachsende ihrer Einladung gefolgt waren: „Gerade die 14- bis 16-Jährigen bemängeln doch, dass ‚zu wenig los‘ sei.” Hier nun hätten sie sich gut einbringen - und sich auf Dauer verewigen können. Denn natürlich wurden alle Graffitis mit Namen oder wenigstens einem farbigen Handabdruck signiert. Foto: al
Foto RB23AL54