Der prominente Gast verriet seinen jungen Zuhörern, dass er früher gern Bücher von Karl May gelesen hat. Dabei bevorzugte er die Geschichten aus dem Wilden Westen rund um den Indianerhäuptling Winnetou.
Für seine Vorleserunde vor Schülern der Klasse 5 b hatte er das Buch „Die rote Zora” von Kurt Held mitgebracht. Daraus las er einige Passagen vor und stellte das Buch anschließend der Bücherei als Geschenk zur Verfügung. Farr hatte in den 30 Jungen und Mädchen aufmerksame Zuhörer gefunden. Einige von ihnen erinnerten sich an die Verfilmung der Geschichte aus dem Jahr 2008.
Die Schulbibliothek war genau der richtige Ort für so eine Veranstaltung. Dies zeigte sich auch daran, dass in der großen Pause nach dem Vorlesen viele Schüler dorthin kamen, um zu schmökern oder Bücher auszuleihen.
Zeitgleich waren Schülerinnen der zehnten Klasse der Stadtschule im Kindergarten „Im Großen Feld” zu Gast, um dort vorzulesen. Wie schon in den Vorjahren hatten die Erzieherinnen drei „Lese-Ecken” für die Vorleserinnen und ihre Zuhörer eingerichtet. Die Jungen und Mädchen waren ganz begeistert vom Vorlesen und ihren Gästen von der Stadtschule. Wie Petra Flamme-Müller ergänzte, seien Aktionen wie die im Rahmen des Vorlesetages ein wichtiger Baustein im Rahmen der Leseförderung, die nicht nur für die schulische Entwicklung wichtig sei. Foto: privat