Für fleißige Ruderer verteilte Achim Kerker Pokale. Linda Leibig, Renate Fischer, Dieter Opara, Achim Kerker und Fred Hoppe bekamen Pokale für die meisten Kilometer in ihrer Altersklasse. Manfred Esken erhielt den Weserpokal für die meisten Fahrten auf der Weser und Achim Kerker noch einen Pokal für die meisten Fahrten im letzten Jahr.
Eine besondere Auszeichnung konnte der WSV aus der Hand des ersten Vorsitzenden des Nord-West-Deutschen Regatta-Verbandes in Empfang nehmen. Karl-Friedrich Meyer war extra nach Rinteln gekommen, um den „Kaiser Wilhelm Pokal” zu überreichen. Als ältester Regattaverband Deutschlands 1898 mit dem Ziel gegründet, Regatten auszurichten, ist seine heutige Ausrichtung eine andere. Die Preise bestanden aus wertvollen Pokalen, von denen einer von Kaiser Wilhelm gestiftet wurde.
Dieser Wanderpokal wird auch heute noch überreicht, allerdings in anderer Bestimmung. Geehrt wird der erfolgreichste Verbandsverein im eigenen Wanderruderwettbewerb, bei dem aufgrund der Wertungsregeln auch und gerade die kleineren Vereine eine Chance haben. Sogar für das Überwinden von Wehren und Schleusen gibt es Punkte. Der WSV hat diesen Pokal bereits mehrere Male gewonnen. Bei den anstehenden Wahlen wurde Dieter Opara als zweiter Vorsitzender für weitere drei Jahre gewählt und Linda Leibig ist neue Schatzmeisterin. Wanderruderwart Fred Hoppe berichtete in seinem Jahresrückblick über die vielen wunderbaren Fahrten aus deutschen und ausländischen Gewässern. Besonders viel Spaß hat ihm eine Jugendfahrt in den Sommerferien gemacht. Auf Grund der vielen neuen Jugendlichen hatte er sich spontan entschlossen, eine Wanderfahrt von Rinteln nach Bremen durchzuführen. Eine anspruchsvolle 200 km-Strecke, die innerhalb von vier Tagen bewältigt wurde.
Auch das Fahrtenprogramm für dieses Jahr hat es wieder in sich. Von Tagesfahrten Bodenwerder bis Rinteln in Verbindung mit Radfahren oder mehrtägigen Wanderfahrten ist für alle das passende dabei.Foto: ste